Spielzeug Stativ und Gimbal

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Warum ?

Die Ausgangssituation was früher undenkbar war als Naturfotograf mit dem Teleobjektiv loszuziehen ohne Stativ ist mittlerweile Standard, ich nehme gerne noch ein Einbein zur Entlastung mit falls das Objektiv doch länger gehalten werden muss.

Bei eine Woche Wasseramsel Fotografie trotz Einbein und Bohnensack wurde ich mir auch der Grenze der Beweglichen Fotografie bewusst, Oft musste ich mich länge Zeit ansitzen um eine Fütterungsszene zwischen Alt und Jungvogel zu bekommen, dann aber auch häufig die Position ändern. Bei langen Warten war es gut wenn das Objektiv schon auf den Jungvogel ausgerichtet war da die Fütterung sehr schnell erfolgte. Also habe ich wieder das Stativ mitgenommen und konnte mehr Szenen bekommen, allerdings schränkte das Stativ die Beweglichkeit beim Ortswechsel ein.

In Schweden beim Sterntaucher ging es mir ähnlich bei umherlaufen war freihand optimal aber bei stillen Sitzen war das Stativ besser weil das Objektiv auch beim Warten ausgerichtet und schon nivelliert war.

Um flexibler zu sein hatte ich mit mein Stativ am Hüftgurt des Rucksacks befestigt um bei Ortswechsel schnell und flexibel Freihand Fotografieren zu können. Allerdings durch Länge und Gewicht des Stativ, war das ganze nicht optimal.

Im Moor waren auch noch andere Fotografen mit 150-600mm Objektiven und sehr leichten Stativen unterwegs. Da kam mir die Idee warum das nicht auch mit einem größeren Teleobjektiv machen, durch den Elektronischen Verschluss gibt es keine Erschütterungen mehr, so sollte es doch möglich sein mit einer deutlich leichteren Stativ / Stativkopf Kombi unterwegs zu sein.

Die Lösung

Gut ein Super-Teleobjektiv stellt man nicht unbedingt auf ein 100EURO Stativ. Ein Suche im Internet ergab eine sehr leichte aber hochwertige Kombination.

Meine neue Prirsch Kombi habe ich bei Augenblicke gefunden. Der Gimbal von jobu design ( Jobu-Design Black Widow Jr. 3, 680g )

der kleine Jobu Gimbal

und das Leofoto LS-255CEX Ranger Karbon Stativ mit integrierter Nivellierung 1,2 Kg. Heist die gesamte Kombi ist unter 2Kg und das bei Stativ mit Nivellierung und Gimbal. Niedrig aufgebaut gute Stabilität, voll ausgezogen noch I.O.

Auch mit 800mm kann man mit diese Kombination noch arbeiten. Natürlich im Grenzbereich muss man auf ein stabilere Kombination Stativ / Kopf zurückgreifen.

In den Vogesen bei dem Gämsen hat sich die Kombination sehr gut bewährt die meisten Bilder habe ich freihand aufgenommen das Leofoto Stativ am Hüftgurt in eine Schlaufe eingehängt jederzeit Ggriff bereit um dann im letzten Licht das Stativ schnell einsetzen zu können.

Stativ steckt in einer Gurtbandschlaufe am Hüftgurt,

Vorteil beide Hände sind immer frei und man hat einen schnellen Zugriff auf das Stativ. Man kann sehr schnell zwischen Freihand und Stativfotografie hin und her wechseln.

Dazu trägt auch die Kleine Schwarze Tasche bei. Die Tasche kann an einem Hüftgurt oder an einem Umhängeriemen getragen werden. In der Tasche sind der 1,4 /2 fach Konverter für das 400er, ein Kabelauslöser, Akkus, Speicherkarten … so hat man auch das Zubehör immer Griff bereit.

Bin gespannt auf die nächste Motive die Beweglichkeit und warten benötigen, wie sich diese Kombination bewährt.

Man wird mit dem Stativ und dem Gimal öfters nicht ganz ernst genommen, aber wichtig ist für sich selbst die Beste Möglichkeit zu finden gute Bilder zumachen.

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